Serielles Bauen als Lösung für Berlins Bildungsinfrastruktur: DFH GRUPPE im Dialog mit den Abteilungen Stadtentwicklung und Facility Management des Berliner Bezirksamts Tempelhof-Schöneberg.

„Im Gespräch über innovative Baulösungen für Berlin: Bezirksstadträtin Eva Majewski mit ihrem Team, der DFH GRUPPE und dem BDF im konstruktiven Austausch zu den Potenzialen des seriellen Bauens.

Die DFH GRUPPE, Deutschlands größter Fertighauskonzern, empfing am 22. Mai 2025 elf Vertreterinnen und Vertreter der Abteilungen Stadtentwicklung und Facility Management des Bezirksamts Tempelhof-Schöneberg. Anlass war ein intensiver Austausch über die Potenziale des seriellen Bauens für die dringend notwendige Sanierung und Erweiterung von Bildungseinrichtungen in der Hauptstadt.

Unter der Leitung von Frau Eva Majewski, Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung und Facility Management, war eine hochkarätige Delegation der beiden Abteilungen Stadtentwicklung und Facility Management aus den Bereichen Stadtplanung, Baumanagement sowie Projektsteuerung zu Gast. Ebenfalls am Termin beteiligt war Georg Lange, Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF), der gemeinsam mit der DFH GRUPPE die Interessen der Fertigbaubranche vertrat.

Die Herausforderung, rund 60 Bildungseinrichtungen im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg baulich zu ertüchtigen, erfordert nicht nur durchdachte Konzepte und eine tragfähige Finanzierung, sondern insbesondere auch eine Bauweise, die schnell, effizient und nachhaltig ist. Genau hier setzt das serielle Bauen an. Die DFH GRUPPE präsentierte der Besuchergruppe die umfassenden Möglichkeiten dieser Bauweise: von der seriellen Sanierung über das serielle Aufstocken bis hin zum seriellen Neubau.

Kurze Bauzeiten – große Wirkung

Ein zentraler Vorteil des seriellen Bauens ist die erhebliche Reduktion der Baustellenzeiten. Das ist besonders in innerstädtischen Lagen essenziell, um Verkehrsflüsse, Nachbarschaft und Schulbetrieb möglichst wenig zu beeinträchtigen. Im Rahmen einer Produktionsführung konnten sich die Gäste vor Ort ein eindrucksvolles Bild davon machen, wie effizient und ressourcenschonend modernes Bauen „Made in Germany“ heute sein kann.

Christian Schneider, Geschäftsführer für Produktion und Technik der DFH Haus GmbH, machte die Effizienz des Verfahrens deutlich: „Wir haben die Ressourcen, um knapp 4.000 m² Bruttogrundfläche pro Tag herzustellen. Das zeigt, wie leistungsfähig und zeitsparend serielles Bauen ist – eine zentrale Voraussetzung dafür, Infrastrukturprojekte zügig umzusetzen. Und auch vor Ort geht es schnell: Für den Aufbau eines Einfamilienhauses benötigen wir lediglich drei bis fünf Tage – mit minimaler Beeinträchtigung der Umgebung.“

Brücke zwischen Politik und Bauwirtschaft

Die DFH GRUPPE sieht im Dialog mit politischen Entscheidungsträgern einen Schlüssel für nachhaltiges und zukunftsfähiges Bauen. Der Austausch mit dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg war daher ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu gemeinsamen Lösungen.

Sascha Witascheck, Geschäftsführer der DFH Deutschen Fertighaus Holding GmbH, betonte: „Nur im Dialog zwischen Politik und Wirtschaft können wir Bedarfe erkennen, Hürden abbauen und nachhaltige Lösungen entwickeln. Serielles Bauen ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft – effizient, ressourcenschonend und exakt auf die Herausforderungen urbaner Räume zugeschnitten.“

Die DFH GRUPPE bedankt sich für das große Interesse und die spannenden Gespräche – und freut sich auf den weiteren Austausch sowie die Entwicklung gemeinsamer Ideen für eine nachhaltige Bildungsinfrastruktur in Berlin.

Ann-Cathrin Müller
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